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Infiltrationstherapie

Bei der Infiltration werden in der Regel Kortison oder Hyolon oder ein Gemisch aus einem lokal wirkenden Betäubungsmittel und einem Entzündungshemmer dorthin gespritzt, wo der Schmerz entsteht. Irritationen und Entzündungen werden so gehemmt und Schmerzen reduziert. Die Gaben werden auch gezielt sonographisch verabreicht.

Alternativ wenden wir auch ACP bzw. die Goldic-Methode mit großem Erfolg an.

Bei der ACP-Therapie handelt es sich um eine Form der Eigenbluttherapie. Das „Autolog Conditionierte Plasma“ ist speziell aufbereitetes Eigenbluts, das in der Schmerztherapie vor allem zur Behandlung von Beschwerden durch Gelenksabnützung (Arthrose), Knorpelverschleiß, degenerative Sehnenverletzungen (Tennisellenbogen, Achillessehnenreizung, usw.) und akuten Sportverletzungen zum Einsatz kommt.

Die GOLDIC®-Therapie besteht in der Regel aus 4 Injektionen des aufbereiteten Serums in einem Abstand von 3-‐7 Tagen. Das Serum ist entzündungshemmend, reduziert den Schmerz, aktiviert und differenziert körpereigene Stammzellen und stimuliert somit die körpereigene REGENERATION.

Computertomographie-gesteuerte Infiltration

Dabei wird unter computertomographischer Visualisierung eine Infiltrationsnadel entweder an die Facetten-/ Wirbelgelenke, an die Nervenwurzel (periradikulär) oder direkt in den Wirbelkanal (epidural) vorgeschoben. Der Vorteil der exakten Positionierung der Nadel wird nur durch den Nachteil der Strahlenbelastung und den logistischen Aufwand der computertomographiegezielten Infiltration geschmälert. Anschließend ist eine zweistündige Bettruhe mit eventuellem Abklingen von vorübergehender Schwäche/ Taubheit an Armen/ Beinen sinnvoll. Eine individuelle Aufklärung über zwar seltene, jedoch weiterreichende mögliche Komplikationen ist obligatorisch.

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