Auch ist das Wissen über konservative Behandlungsmöglichkeiten (medikamentöse Therapien, Ergotherapie & Physiotherapie, orthopädische Behelfe) unerlässlich, um die Notwendigkeit, den Zeitpunkt, die Reihenfolge und die Erfolgsaussichten eines operativen Eingriffs abschätzen zu können. Gerade beim Rheumapatienten kann durch falsche Einschätzung der aktuellen Situation der Zeitpunkt einer sinnvollen operativen Intervention verpasst werden.
Die Rheumachirurgie bietet auch spezielle Operationen an, die allgemein nicht bekannt und geläufig sind, und daher nur in speziellen Rheumazentren angeboten werden.
Spezielle Operationen:
- Kunstgelenke der Fingergelenke und Daumensattelgelenk (Rhizarthrose)
- Prohpylaktische Entfernung der entzündeten Gelenkskapsel
- Seltene Kunstgelenke für Ellbogen, Sprung-, Schulter- oder Handgelenk
- Entlastung geschädigter Nerven
- Ersatzoperationen zerstörter Sehnen
- Korrektur von Deformierungen